Über mich:

Mein Name ist Stephan Weiß, geborener Rentsch.
In Kiel aufgewachsen bin ich nach meiner Ausbildung zum Goldschmied nach Hamburg gekommen.
Hier arbeitete ich 10 Jahre als Meister bei verschiedenen Goldschmieden und Juwelieren und erweiterte so mein Wissen um die feinen und edlen Dinge des Lebens.
Nach dem Tod meines Vaters 2014 und einer längeren Umbauphase unseres Hauses habe ich mich 2017 mit der Firma EdelMechanik selbstständig gemacht.

Mehr über mich:

Geboren im September des Jahres 1977 bin ich in Kiel an der Ostsee aufgewachsen. Nach meiner schulischen Laufbahn der Waldorfschule Kiel und meinem Pflichtdienst als Zivildienstleistender bin ich ab 1997 bei der Kieler Goldschmiede Reindel in die Lehre gegangen und konnte diese 2001 nach 3 1/2 Jahren als bester Auszubildender des Jahres mit Auszeichnung abschließen.
Auf der Suche nach meinem Platz im Leben kam ich nach Elmshorn und arbeitete bei der Goldschmiede Köhncke weitere 3 1/2 Jahre als Goldschmiedegeselle und bildete mich in dieser Zeit parallel zum Meister fort.
Nach einem genauso intensivem wie auch lebensbereicherndem Lehrgang an der Meisterschule zu Würzburg durfte ich mich mit Stolz Goldschmiedemeister nennen und konnte mit der Auszeichnung ‘bester Meisterabschluss Bayerns 2004’ an meinen Erfolg des Lehrabschlusses anknüpfen.
Mit dieser neuen Qualifikation zog es mich weiter und ich landete im Zentrum Hamburgs bei dem Traditionsunternehmen Juwelier Wilm. Dort arbeitete ich von 2005 an mehr als sechs Jahre als angestellter Meister und übernahm nach bereits zwei Jahren die dortige Werkstattleitung mit insgesamt fünf angestellten Goldschmieden. In dieser sehr erfüllenden Zeit konnte ich mein Können bestens unter Beweis stellen, vieles über Führung und Leitung einer Werkstatt lernen und darüber hinaus meinen Horizont im Umgang mit den schönen und wohlhabenden dieser Welt erweitern.
Dann wollte ich mein Aufgabenbereich nochmals erweitern und so ergab es sich, dass ich 2011 bei der Hamburger Firma Thomas Becker die Möglichkeit zur Ausbildung und Leitung einer Werkstatt angeboten bekam. Bis 2015 konnten die beiden mir dort anvertrauten Auszubildenden mit ihren Leistungen und meiner
Unterstützung an meine eigenen Erfolge anknüpfen und feierten beide ihren Abschluss mit der Auszeichnung ‘beste/r Auszubildende/r des jeweiligen Jahres’.
Auch ich war in dieser Zeit auf der Suche nach weiteren Herausforderungen, welche ich ab 2013 in der Fortbildung zum Betriebswirt finden konnte. So besuchte ich 2 1/2 Jahre lang die Abendschule und erhielt im April 2016 meinen Abschluss als Betriebswirt des Handwerks.
Diese Zeit war eine tolle Zeit. Tolle Menschen, unsere tolle Hochzeit im Sommer 2012 mit (m)einer tollen Ehefrau, tolle Arbeit, mit tollen Auszubildenden und meiner eigenen, wie ich fand, tollen Weiterbildung zum Betriebswirt des Handwerks.
Doch innerhalb dieser Zeit musste mein Vater Anfang 2014 mit nur 57 Jahren viel zu früh von uns gehen und ich sah mich, als sein ältester Sohn, vor die bisher schwierigste Herausforderung meines Lebens gestellt.
Seinen letzten Wünschen und allen nun an mich gestellten Forderungen gerecht zu werden erschien mir als unmöglich.-
Sein hinterlassenes Lebenswerk (Werkstatt für edle Feinmechanik) in einer würdigen Art fortzusetzen, ohne dabei meine eigenen Ziele aus den Augen zu verlieren, war und ist mir noch immer ein sehr wichtiges Anliegen und so entschloss ich mich im Herbst 2017 meine eigene Selbstständigkeit ins Leben zu rufen.
So entstand mein Unternehmen EdelMechanik.
EdelMechanik ist zum Einem aus den Ideen und Produkten meines verstorbenen Vaters, zum anderen aus meiner gelebten Philosophie, der Liebe zum Detail und Freude an der guten Form entstanden. EdelMechanik verkörpert meine persönlichen Ideale und Vorstellungen von schönen und nutzbaren Alltagsgegenständen, Accessoires, Schmuck und anderen be- und verzaubernden Dingen, welche alle in Handarbeit von mir in meiner eigenen Werkstatt angefertigt werden.
Was dürfen Sie erwarten? Lampen und Leuchten aus meiner eigenen Manufaktur, eine Lampe nach Ihren eigenen Vorstellungen, einen Brieföffner aus Silber und Rosenholz oder das zarte Klingen der ca. 1€-Münze großen Klangkugel aus Messing. Oder die verzauberte Schneckenkugel, welche langsam eine schräge Ebene herunter kriecht oder den Glückspfennig, der in seinem Inneren eine persönliche Botschaft von Ihnen bei sich tragen kann oder doch ein klassisches Schmuckstück nach Ihren eigenen Vorstellungen…
Meine Möglichkeiten sind vielseitig und selbstverständlich können Sie mich auch auf die Realisierbarkeit Ihrer ganz eigenen Ideen ansprechen und wir bemühen uns gemeinsam um eine gelungene Lösung.

Ich freue mich auf Sie und Ihre Wünsche!

Mit EdelMechanik biete ich nun drei unterschiedliche Bereiche an:

  1. Lampen und Leuchten mit Schwerpunkt auf LED-Technik,
  2. Spezialanfertigungen im Bereich edler Mechanik,
  3. Einige Produkte meines verstorbenen Vaters Cornelius Degen, geb. Rentsch.
    Seine Vielseitigkeit hinterließ viele Raritäten und noch mehr Möglichkeiten.
    Fragen Sie mich gerne einfach alles, was Ihnen zu meinem Vater einfällt.

Der Gaukler (eine Hommage an meinen 2014 verstorbenen Vater)

Als ich noch klein war lebte ein Mann, der viel gelernt hatte und noch mehr Ideen sein Eigen nennen konnte. Jeden Abend, wenn wir zu Bett gingen, erzählte er uns Geschichten von der Arbeit und was er den langen Tag über alles erlebt hatte. So vergingen die Jahre der Arbeit für andere und er beschloss nach fast einem Jahrzehnt, sein Glück mit eigenem Tun zu versuchen, um die vielen gewachsenen Gedanken Wirklichkeit werden zu lassen.
Zu dieser Zeit kam er eines Tages mit einer kleinen goldenen Kugel nach Hause und als diese in seinen großen Händen in kreisenden Bewegungen rollend zu klingen begann, fingen unsere Augen, vom feinen Klang des Glockenspiels verzaubert, hell an zu leuchten. Dieses Leuchten wird es gewesen sein, was ihn dazu bewogen hat, genau solch eine Kugel neu zu erschaffen. Man kann sich unser Erstaunen vorstellen…

Die ganze Geschichte und vieles mehr findet sich auf:
www.CorneliusDegen.de